harmonie herstellen
Wenn wir an Chaos denken, dann bringen wird den Begriff meist mit Abwertendem in Verbindung. Mit Zuständen, die Unordnung und Durcheinander zeigen. Die Herkunft des Wortes kommt vom dem griechischen Verb chaino, das für gähnende Leere und klaffender Raum steht. Ein Urzustand von gähnendem Abgrund und Leere - Chaos eben.
Diese Leere will gefüllt und angereichert werden.
- Schicht für Schicht mit den unterschiedlichsten Dingen so,
- damit in ihrer Entwicklung Harmonie
- und somit Ordnung wiederhergestellt wird.
eigene positionierung schafft ordnung
Wie ein empfänglicher Raum zeigt sich diese Leere offen für all das, was die eigene Lebendigkeit ausmacht.
- Durch Ausprobieren und Experimentieren,
- Anschauen und Sortieren,
- Hinterfragen und Klären der Dinge
entsteht eigenes Gedankengut und eigene Haltung. Und mit dieser Positionierung entsteht die individuelle Vorstellung von Ordnung.
kreative fähigkeit nutzen
Dieses Bild ist entstanden, nachdem ich unterschiedliche Äußerungen zu Chaos und Ordnung in einem Interview verfolgt habe. Besonders inspirierte mich die philosophische Auslegung, die dabei zu Worte kam. Viele meiner Bilder entstehen durch Gedankengänge und der Auseinandersetzungen mit Themen und Begriffen.
Das schöpferische Potential
- wird dabei zum Wegbegleiter,
- und schafft innere Harmonie.
- Bringt Äußeres und Inneres ins Gleichgewicht,
- setzt Bekanntes und Unbekanntes miteinander in Beziehung
- und führt Altes mit Neuem zusammen.
ins gleichgewicht bringen
- Das Bild lässt die vielen Schichten erahnen die aufgetragen wurden und die ursprünglich leere Leinwand füllten.
- Kratzspuren zeigen, dass Teile wieder abgenommen, Ausprobiertes verworfen oder neu geordnet wurde.
- Farben teilen die Fläche auf und bringen ins Gleichgewicht.
Und ganz nebenbei werden wir durch solch künstlerisches Tun
zum Künstler unserer inneren Welt
und Gestalter unseres eigenen Lebens.